Natürlich steht der Erhalt unserer Umwelt und die möglichst artgerechte Haltung von Tieren im Zentrum unseres Handelns.
Ganz nah an der Natur ist die Mutterkuhhaltung bei den Rindern. Die Milch der Kühe gehört ausschließlich den Kälbern, die solange gesäugt werden, bis sie vollständig entwöhnt sind. Umstellungsschwierigkeiten wie z.B. Kälberdurchfall oder Fressunlust kennen wir daher nicht.
Das gesamte Futter produzieren wir auf dem eigenen Hof in hochwertiger Bioqualität.
Unsere Tiere die geschlachtet werden müssen, sterben an der Weide bei ihrer Herde durch
Weideschuss.
Die Schweine leben im Freiland in einer Gemeinschaft und sind den ganzen Tag damit beschäftigt in der Erde zu graben und ihren Bedürfnissen nachzugehen.
Auch das Futter für die Schweine produzieren wir ausschließlich auf unserem Hof. Sie fressen Schrot aus Getreide und Lupine, auch Gras und Heu von unseren Wiesen sind gerne gesehen.
Durch diese Haltungsform bleibt der Einsatz von Medikamenten auf ein Minimum reduziert.
In den meisten Jahren sind nur Salzlecksteine und Entwurmungsmittel zusätzlich nötig.
Für unsere Bienen und auch alle anderen Insekten und Vögel haben wir im Herbst 2017 eine Feldhecke angelegt, die vor allem Bienennährgehölze enthält. Durch die Früchte, die daran ausreifen, haben aber auch Vögel und bestimmt noch viele andere Feldbewohner ausreichend Winterfutter.
Unsere Wiesen, die Luzerne und den Klee auf dem Acker mähen wir erst möglichst spät, damit die Pflanzen eine Blüte entwickeln können. So finden viele Schmetterlinge und Hummeln reichlich Nahrung.