Über unseren Betrieb

Wir, das sind Stefan und Martina Beckstein mit unseren drei Kindern Michel, Josefine und Valentin. Gemeinsam bewirtschaften unseren kleinen Biohof im Nebenerwerb.

 

Der von und geerbte Hof war von Stefans Eltern nicht mehr weitergeführt worden, die Felder waren verpachtet.

 

2009 entstand der Wunsch, die Felder zurückzunehmen und wieder selber zu bewirtschaften.

Also belegte Stefan den BiLa Kurs des Landwirtschaftsamtes, legte die Gesellenprüfung mit Erfolg ab und wurde Betriebsleiter unseres großartigen Betriebes.

 

Damit wars natürlich nicht getan. Halle und Unterstände mussten gebaut werden, Maschinen wurden angeschafft, Weiden eingezäunt und viele Anträge gestellt. 

 

Endlich, im Herbst 2010 kamen unsere Tiere auf den Hof. Der Stier "Salut" und vier Kühe, auf der anderen Weide ein Eber und zwei Sauen der Rasse Mangalitza. 

 

Seitdem hat sich die Rinderherde natürlich stark verändert. Mittlerweile sind es sieben Kühe, von denen jede ein Kalb im Jahr zur Welt bringt. Sie können sich ausrechnen, dass wir zu Spitzenzeiten ca. 25 Rinder auf zwei verschiedenen Weiden unser Eigen nennen. Mit ca. einem Jahr trennen wir die weiblichen Jungtiere von der Herde, damit sie nicht gedeckt werden. Die jungen Stiere bleiben in der Herde.

 

Auch der Schweinebestand hat sich verändert. Schweren Herzens mussten wir uns von unseren roten Mangalitzas trennen, da sie mehr als zwei Jahre lang keinen Nachwuchs hatten. 

Auch der Versuch mit einem Duroc Eber und zwei Turopolje Sauen hatte nur kurz Erfolg.                   2019 haben wir die Schweinehaltung umgestellt und kaufen junge Ferkel bei einem Biokollegen.

Die mästen wir mit hofeigenem Futter bis zur Schlachtreife. 

 

Die Imkerei betreiben wir seit 2014. Im Durchschnitt haben wir 5-8 Wirtschaftsvölker .

Bienen sind äußerst Interessant, aber in der Sommerzeit auch arbeitsaufwändig.

Die Belohnung dafür ist natürlich der tolle Honig.  

 

Nach einer zweijährigen Umstellungsphase sind wir seit dem Jahr 2013 biozertifiziert.

Wir gehören keinem Verband wie z.B. Bioland oder Biokreis an, weil sich die zusätzlichen Kosten aus unserem kleinen Betrieb nicht erwirtschaften lassen und die Direktvermarktung der Produkte dank unserer vielen treuen Kunden ohnehin gut klappt.